Allgemein
Liebe Patientinnen, liebe Patienten,
durch ständige Veränderungen in der Gesetzgebung herrscht eine große Verunsicherung darüber, welche Behandlungen die Kassen übernehmen und für welche Behandlungen Sie selbst die Kosten tragen müssen.
Natürlich hängt dies im Wesentlichen von Ihrer Krankenversicherung bzw. einer ggf. bestehenden Zahnzusatzversicherung ab. Fragen Sie uns, wenn Sie sich unsicher sind!
Postoperative Tipps
Bei operativen Eingriffen, die eine lokale Betäubung erforderlich machen, sollten Sie nach der Behandlung einige Regeln einhalten, um eine möglichst schnelle und schmerzfreie Heilung sicherzustellen.
Grundsätzlich gilt, dass eine Betäubung das Reaktionsvermögen einschränkt. Verzichten Sie zu Ihrer Sicherheit für einige Stunden auf das Auto und lassen Sie sich nach der Behandlung nach Hause fahren.
Vermeiden Sie körperliche Anstrengungen. Bis zum Abklingen der Betäubung sollten Sie nichts essen. Wenn Sie Durst haben, trinken Sie Wasser – aber spülen Sie die Mundhöhle so wenig wie möglich aus, damit sich die Wunde stabilisiert. Verzichten Sie den ganzen Tag auf Alkohol, Kaffee, Tee und Süßgetränke. Da Nikotin die Wundheilung beeinträchtigt, sollten Sie ein bis zwei Tage nicht rauchen. Putzen Sie, wie gewohnt, regelmäßig Ihre Zähne, sparen Sie jedoch in den ersten Tagen den Wundbereich aus.
Schwellungen und Schmerzen im Wundgebiet sind nach Abklingen der Betäubung normal. Kühlen Sie einige Stunden die Wundstelle von außen mit feuchten Umschlägen oder Kühlkissen. Nach jeweils 10 Minuten Kühlung legen Sie ein paar Minuten Pause ein. Erst kühlen, wenn die Betäubung abgeklungen ist, um Erfrierungen zu vermeiden.
Bei jedem Patient verläuft die Wundheilung anders. Es kann durchaus vorkommen, dass die Wange geschwollen ist oder Sie den Mund nur schwer öffnen können. Allerdings sollte nach wenigen Tagen eine deutliche Besserung eintreten.
Verspüren Sie nach anfänglicher Besserung wieder Schmerzen, kommen Sie bitte gleich in die Praxis zur Nachuntersuchung.
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